Sri Lanka - 05. 02. - Sigiriya Rock

Für den zweiten Tag ist die Besteigung des Sigiriya Rock, dem Löwenfelsen geplant.
Dieser diente vor etwa 1500 Jahren als Residenz eines singhalesischen Königs.
Die Bevölkerung Sri Lankas besteht auch heut noch aus den Ureinwohnern, den Singhali mit vorwiegend buddhistischem Glauben, den Thamilen von den Britten zur Kolonialzeit aus Südindien als Arbeitskräfte ins Land gebracht mit hinduistischem Glaube und aus Arabien stammenden Muslimen.
Die meisten europäischen Ausländer haben nach der Unabhängigkeit 1948 die Insel verlassen.
Wir haben es tatsächlich geschafft, die knapp 1900 Treppenstufen hinauf zu klettern und stehen auf dem 200 Meter über dem Land liegenden Felsplateau. Wie im Reiseführer beschrieben bietet sich ein beeindruckender Rundumblick. Wir sind erstaunt, wieviel Wasser es rundum gibt. Milton erzählt uns, dass dies alles dem Reisanbau dient, entweder sind es Reisfelder oder angelegte Stauseen, die als Wasserdepots für die Reisfelder dienen. Trinkwasser ist kein einziges dieser Gewässer. Am Horizont kündigte sich bereits an, was uns am Nachmittag erwartete, schwarze Wolken. Dieser nachmittägliche Monsunschauer war der Grund für eine Planänderung. Der geplante Ausritt durch den Dschungel auf dem Rücken von Elefanten musste leider gestrichen werden. Statt dessen gaben wir uns in die Hände von Masseurinnen und ließen uns den ganzen Nachmittag auf traditionelle ayurvedische Art verwöhnen.

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